Thoraxkonferenz
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Lungentumorzentrum Universität Göttingen   

Die Universitätsmedizin Göttingen beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Behandlung bösartiger Erkrankungen. In dieser Tradition haben sich die medizinischen Fachgruppen der UMG, die Lungenkrebspatienten betreuen, auch mit anderen Kliniken und Ärzten zusammengeschlossen. Auf diese Weise hat sich ein Netzwerk gebildet, um die Behandlung dieser Patienten möglichst gut und flächendeckend durchführen zu können. Seit dem 12.12.2014 ist das Lungentumorzentrums Universität Göttingen nach den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert (DKG). Die DKG überprüft vor der Zertifizierung ob die beteiligten Ärzte und Kliniken bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Dabei werden der Umfang und die spezielle Qualifikation des Personals, die technische Ausstattung, die Möglichkeit kurzfristig weitere Fachdisziplinen in die Behandlung einzubeziehen und die bereits gesammelte Erfahrung vor allem der Ärzte überprüft. Unter der Vorstellung, dass man etwas gut macht was man häufig macht, werden jedes Jahr die Anzahl der behandelten Patienten und auch die Qualität der Behandlung anhand vieler Messgrößen beurteilt. Zu diesen Messgrößen gehören zum Beispiel die Komplikationsrate, die Anzahl der komplexen Eingriffe und die Anzahl der komplett entfernten Tumore. Zertifizierte Zentren unterliegen also einer ständigen Kontrolle hinsichtlich ihrer Behandlungs- und Strukturqualität. Das Lungentumorzentrum Universität Göttingen hat den Standort UMG, den Standort Lungenfachklinik Immenhausen und das Evangelische Krankenhaus Weende und als Strahlentherapie in Nordhessen die Strahlenpraxis Rottmann-Icker in Kassel.

Anmeldung zur Tumorkonferenz des Lungentumorzentrums (LTZ) Universität Göttingen                               Wenn Sie als Arzt einen Patienten im Tumorboard des LTZ vorstellen möchten, bitten wir Sie um Kontaktaufnahme mit dem Sekretariat der Thoraxchirurgie (Tel. 0551/39-66008) oder dem G-CCC der UMG (Tel. 0551/39-9517). Nach Vorlage der Patientenunterlagen nebst CD mit Röntgenbildern werden die Befunde mit Ihnen im Tumorboard diskutiert. Sollten Sie nicht anwesend sein, werden Sie telefonisch in die Konferenz mit einbezogen.